Theorie und Praxis
Chancen der Nachhaltigkeit

Als Unternehmen möchten wir einen Beitrag zu einem nachhaltigeren, ressourceneffizienten Wirtschaften leisten.

Neben der Beachtung von Nachhaltigkeitszielen in unserer Unternehmensorganisation, sehen wir es als unsere Aufgabe an, unsere Mandanten für Aspekte der Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.

Wir haben grundsätzlich ein erhebliches Interesse daran, unserer Verantwortung als Finanzdienstleister gerecht zu werden und dazu beizutragen, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren im Rahmen unserer Anlageentscheidungen zu vermeiden.

Die Umsetzung der hierfür vorgegebenen rechtlichen Vorgaben ist nach derzeitigem Sachstand jedoch aufgrund noch unzureichender Datenlage und wesentlicher offener Rechtsfragen, nicht zu leisten. Daher nehmen wir keine Berücksichtigung von nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren vor.

Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung – ESG?

E = Environmental
(Umweltaspekte)

Das „E“ berücksichtigt unter anderem, wie sich Unternehmen zur nachhaltigen Nutzung von natürlichen Ressourcen positionieren. Betrachtet werden auch die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit im Zusammenhang mit dem Aspekt Umwelt. Die Offenlegung dieser Auswirkungen oder das Bestreben nach einer Verbesserung bei nachteiligen Auswirkungen (z.B. CO2-Emissionsreduzierung) werden erfasst.

Versäumen Unternehmen die Berücksichtigung von Umweltrisiken, könnte dies ein großes finanzielles Risiko durch Sanktionen, strafrechtliche Verfolgung oder Reputationsschäden implizieren.

S = Social
(Soziale Aspekte)

Das „S““ berücksichtigt neben Umweltthemen auch soziale Aspekte. Welche Stellung bezieht ein Unternehmen zur eigenen Belegschaft und deren Arbeitsumfeld?

Wie achtet ein Unternehmen die Menschenrechte? Unter welchen Arbeitsbedingungen sind die Arbeitenden tätig? Ein positives Arbeitsumfeld fördert die Produktivität und eine positive Arbeitsmoral. Es fördert auch die Gesundheit und verringert Fehlzeiten.

Ein Verbot von Kinderarbeit muss geachtet werden.

G = Governance
(Unternehmensführung)

Das „G“ betrachtet die Faktoren der Unternehmensführung. Es untersucht geschäftliches Fehlverhalten durch Korruption, Bestechung oder Geldwäsche bis hin zur Verteilung von Rechten und Pflichten unter den verschiedenen Akteuren im Unternehmen, einschließlich des Vorstands und der Manager.

Dass die Berücksichtigung der Governance von großer Bedeutung ist, zeigen vergangene Unternehmensskandale, deren Ursache vor allem in den schlechten Praktiken der Unternehmensführung zu suchen war.

Sind nachhaltige Investments immer die „gesündere“ Anlage?

Wir erläutern Ihnen, worauf wir bei der
Auswahl der Anlagen achten.

Integration im Investmentprozess

Wir bieten eine individuelle Vermögensverwaltung, abgestimmt mit dem jeweiligen Mandanten an. Der Fokus liegt auf dem Einsatz von Investmentfonds. Das Ziel ist eine kontinuierliche und stetige Wertentwicklung unter Beachtung/ Förderung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten/ Merkmalen.

Die Auswahl der Investments haben nicht zum Ziel die Vorgaben der „EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten Art 7 der TaxonomieVerordnung“ zu erfüllen. Wir legen andere Maßstäbe und Schwerpunkte an und werden Ihnen dieses Vorgehen verständlich erläutern.

Im gemeinsamen Gespräch gehen wir auf die Wirkungsweise sogenannter nachhaltiger Investments ein. Ganz gleich, ob es um den freien Zugang zu sauberem Wasser oder umweltfreundlicher Energie geht.

Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken

Investitionsentscheidungen können nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt (z.B. Klima, Wasser, Artenvielfalt), auf soziale – und Arbeitnehmerbelange haben und auch der Bekämpfung von Korruption und Bestechung abträglich sein.

Umweltbedingungen, soziale Verwerfungen und/ oder eine schlechte Unternehmensführung können in mehrfacher Hinsicht negative Auswirkungen auf den Wert der Anlagen und Vermögenswerte unserer Mandanten haben. Diese sogenannten Nachhaltigkeitsrisiken können unmittelbare Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und auch auf die Reputation der Anlagen haben. Da sich derartige Risiken letztlich nicht vollständig ausschließen lassen, haben wir für die von uns angebotenen Finanzdienstleistungen ein Vorgehen entwickelt, um Nachhaltigkeitsrisiken erkennen und begrenzen zu können.

Investitionsentscheidungen können nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt (z.B. Klima, Wasser, Artenvielfalt), auf soziale – und Arbeitnehmerbelange haben und auch der Bekämpfung von Korruption und Bestechung abträglich sein.

Umweltbedingungen, soziale Verwerfungen und/ oder eine schlechte Unternehmensführung können in mehrfacher Hinsicht negative Auswirkungen auf den Wert der Anlagen und Vermögenswerte unserer Mandanten haben. Diese sogenannten Nachhaltigkeitsrisiken können unmittelbare Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und auch auf die Reputation der Anlagen haben. Da sich derartige Risiken letztlich nicht vollständig ausschließen lassen, haben wir für die von uns angebotenen Finanzdienstleistungen ein Vorgehen entwickelt, um Nachhaltigkeitsrisiken erkennen und begrenzen zu können.

Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken

Maßnahmen zur Risikovermeidung

Für die Begrenzung von Nachhaltigkeitsrisiken sind wir bestrebt, Anlagen in solche Investments zu identifizieren, die kein erhöhtes Risikopotential aufweisen.

Mit spezifischen Ausschlusskriterien sehen wir uns in der Lage, Investitionsentscheidungen auf umweltbezogene, soziale oder unternehmensbezogene Werte auszurichten. Hierzu greifen wir in der Regel auf im Markt vorhandene Informationen und anerkannte Bewertungsmethoden zurück (z.B. Produktprospekte, öffentlich zugängliche Produktdatenbanken, etc.).

Für mehr Informationen,
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